Seit Donnerstag, den 25. März, 1325 MEZ, sind wir wieder im Wasser. Nach der Eiszeit ein absoluter Überraschungscoup in Burgstaaken/Fehmarn. Die Stammcrew ist vermutlich nicht amused, dass ich mal eben einhand eine Woche vor dem Termin losgesegelt bin, aber die Chance der beiden Beinahesommertage im März, auf der Wettergrafik von Fehmarn unten gut zu erkennen, musste ich einfach nutzen, das Boot war auf der pole-position ohnehin startklar.

Bilder vom Kranen kennter ja schon, meist hat Sabine fotografiert oder die Stammcrew. Das ist in diesem Jahr völlig anders, ich kann die Kamera nur dem erstbesten "Passanten" in die Hand drücken und Bernd Gies macht spontan wirklich an die 60 wunderbare Fotos. Vielen Dank Bernd.


Mit Ernst dem Kranführer (und Hafenmeister) und Jürgen als Rangierer, sitzt wirklich jeder Handgriff ohne viele Worte, super.
Noch schnell da pönen, wo man auf dem "Bock" nicht drankommt und rein ins Wasser. Wer 7 Minuten Zeit für eine coole Rückblende hat: Guck mal, wie es hier noch bis vor zehn Tagen ausgesehen hat!
Nach Maststellen und Aufriggen raus auf die Ostsee und gern die Grüße für eine schöne Saison an das Gummiboot der Waschpo erwidert, gleich darauf dasselbe Spiel mit der Küstenwache, um dann wenigstens für ein paar Minuten die neue Genua zu setzen. Das war's dann aber auch schon mit dem Wind.
Der neue Plotter besteht seinen ersten Test an der Steuersäule und zeigt - tageslichttauglich - die Seekarte nun endlich in Farbe, nur der Windmessgeber (rechts) ist noch nicht angeschlossen. Auf der anderen Brückenseite noch mal Grüße an die Küstenwache ..? Wie, ich passiere in zwei Stunden nur diese drei Boote und alle sind allein zu meinem Schutz unterwegs? Wunderbar, im Fehmarnsund sicher wie in Abrahams Schoß! Vor Heiligenhafen-Ost noch ein paar langsamste Kreise gedreht - und der Autopilot ist ebenfalls neu kalibriert. Besser geht's doch nicht.