diesmal gehen wir zunächst mit den Abenteuern der allerersten Chartercrew auf Kurs. Deshalb Glückwunsch und vielen Dank an Angelika & ihre Dschunxx, damit sind wir auch chronologisch wieder auf der Reihe. Der Törnbericht der Crew:
Angelika Andreas Torgen Jens
„Wir drei Dschunxx, allesamt kernige Bauleute, sind im letzten Jahr mit Karsten und Ralf bis nach Lübeck gesegelt. Jetzt ist Angelika erstmals mit an Bord und wir nutzen die Chance, erstmals ohne Ralf in mehr oder weniger vertrauten Gewässern und mit eingespielter Crew, Skippererfahrungen zu sammeln.
Los geht’s am Donnerstag, 02. Oktober, mit einem kurzen Schlag zum Eingewöhnen von Heiligenhafen rüber nach Burgstaaken/Fehmarn. Mit raumen 5 Bft. sind wir nach zwei Stunden in Burgstaaken fest. Doch wie gelangt man bei Starkwind und in absoluter Finsternis sicher über den verwinkelten Steg an Land? Bis auf einen Seemann finden schließlich alle den richtigen Kurs, aber dieser eine Segler (wir petzen nicht) tritt vom Steg plötzlich ins … Leere!* Helly Hansen sei Dank hält sich der Kolateralschaden in Grenzen, einzig das Handy will nicht mehr. Dass Mann über Bord Manöver haben wir für diesen Törn erledigt, weiter so!
*Anmerkung von Ralf: Ich kenne die unbeleuchteten Stege in Burgstaaken selbst zur Genüge und habe die Betreiber auf die Sicherheitsmängel hingewiesen.
Am Tag der deutschen Einheit queren wir bei guten 5 - 6 Bft. (in Böen mehr) auf Anliegerkurs mit Ziel Wismar und zunächst Kurs auf’s Offentief die Lübecker Bucht. Die kurzen, steilen Wellen tragen während des ganzen Tages jedoch nicht nur zum Wohlbefinden der Crew bei, sodass wir froh sind, endlich in Timmendorf/Poel festzumachen. Das Hafenhandbuch dazu: Bei Winden aus SW starker Schwell im Hafen …
Und wir haben 6 Bft. aus SW und richtig Schwell! Die Nacht verbringen wir reihum mit Fenderwache – ne Erfahrung die niemand braucht. Dafür entschädigt uns dann der Samstag. Laut Seewetter soll es mit Gewitter und Regenböen auffrischen, sodass wir lieber gleich den direkten Weg in den Heimathafen einschlagen. Auf Halbwindkurs mit überraschend super Wetter, warum haben wir Sonnenmilch und Wellnessdrink nicht eingepackt, kehrt der Spaß an Bord zurück.
Unterwegs überlegen wir, ob wir bei dem schönen Segelwetter doch noch Grömitz oder Neustadt anlaufen, um erst am Sonntag nach Heiligenhafen zu segeln, aber nach einer erholsamen Nacht im Heimathafen von „Kalami Star“ (ohne Fenderwache) blicken wir morgens in einen tiefgrauen Himmel. Schauer prasseln auf das Boot, der Wind pfeift durchs Rigg … alles richtig gemacht und den Spaß nicht verloren. Wiederholung erwünscht“.
Angelika Andreas Torgen Jens
„Wir drei Dschunxx, allesamt kernige Bauleute, sind im letzten Jahr mit Karsten und Ralf bis nach Lübeck gesegelt. Jetzt ist Angelika erstmals mit an Bord und wir nutzen die Chance, erstmals ohne Ralf in mehr oder weniger vertrauten Gewässern und mit eingespielter Crew, Skippererfahrungen zu sammeln.
Los geht’s am Donnerstag, 02. Oktober, mit einem kurzen Schlag zum Eingewöhnen von Heiligenhafen rüber nach Burgstaaken/Fehmarn. Mit raumen 5 Bft. sind wir nach zwei Stunden in Burgstaaken fest. Doch wie gelangt man bei Starkwind und in absoluter Finsternis sicher über den verwinkelten Steg an Land? Bis auf einen Seemann finden schließlich alle den richtigen Kurs, aber dieser eine Segler (wir petzen nicht) tritt vom Steg plötzlich ins … Leere!* Helly Hansen sei Dank hält sich der Kolateralschaden in Grenzen, einzig das Handy will nicht mehr. Dass Mann über Bord Manöver haben wir für diesen Törn erledigt, weiter so!
*Anmerkung von Ralf: Ich kenne die unbeleuchteten Stege in Burgstaaken selbst zur Genüge und habe die Betreiber auf die Sicherheitsmängel hingewiesen.
Am Tag der deutschen Einheit queren wir bei guten 5 - 6 Bft. (in Böen mehr) auf Anliegerkurs mit Ziel Wismar und zunächst Kurs auf’s Offentief die Lübecker Bucht. Die kurzen, steilen Wellen tragen während des ganzen Tages jedoch nicht nur zum Wohlbefinden der Crew bei, sodass wir froh sind, endlich in Timmendorf/Poel festzumachen. Das Hafenhandbuch dazu: Bei Winden aus SW starker Schwell im Hafen …
Und wir haben 6 Bft. aus SW und richtig Schwell! Die Nacht verbringen wir reihum mit Fenderwache – ne Erfahrung die niemand braucht. Dafür entschädigt uns dann der Samstag. Laut Seewetter soll es mit Gewitter und Regenböen auffrischen, sodass wir lieber gleich den direkten Weg in den Heimathafen einschlagen. Auf Halbwindkurs mit überraschend super Wetter, warum haben wir Sonnenmilch und Wellnessdrink nicht eingepackt, kehrt der Spaß an Bord zurück.
Unterwegs überlegen wir, ob wir bei dem schönen Segelwetter doch noch Grömitz oder Neustadt anlaufen, um erst am Sonntag nach Heiligenhafen zu segeln, aber nach einer erholsamen Nacht im Heimathafen von „Kalami Star“ (ohne Fenderwache) blicken wir morgens in einen tiefgrauen Himmel. Schauer prasseln auf das Boot, der Wind pfeift durchs Rigg … alles richtig gemacht und den Spaß nicht verloren. Wiederholung erwünscht“.