Wir hatten ja wochenlang Zeit, uns auf die Übergabe zu freuen. Wochenlang kein Boot und das während der schönsten Wochen des Jahres. Okay, wir haben uns auf den Azoren gut erholt, aber Schiffe gucken ist was anderes, als selbst damit zu segeln. Klar sind Gespräche mit Weltumseglern im Hafen hochinteressant, liebe Grüße übrigens nach Osnabrück, aber selbst am Rad drehen ist doch durch nichts zu toppen.
Und wenn dann endlich der Tag gekommen ist, hast du alle Hände voll zu tun, gibt es während des Überführungstörns so viel Neues zu entdecken, musst du so viel lernen, dass keine Zeit für eine interessante Dokumentation für die homepage bleibt. Zum Glück hat sich Vorbesitzer Torsten während der 31 Meilen sogar um das Logbuch gekümmert und nicht nur dafür ein herzliches Dankeschön. Für uns waren es einfach aufregende Stunden, auch wenn für unseren "Coach" ein viel zu laues Lüftchen wehte.
Insofern gibt es hier auch nur ein paar Impressionen von unserer ersten Reise von Neustadt i.H. nach Heiligenhafen und von der "Surprise", die bald einen neuen Namen bekommen wird - nur welchen? Hast Du vielleicht ne Idee?
Na klar, gab's von Torsten ne intensive Einweisung ...
... insbesondere in das Segeln mit dem Blister
Mit dem Blister kommt ...
...richtig Fahrt ins Schiff
Hier laufen alle Infos zusammen
... und hier natürlich auch noch.
Eine Badeplattform hatten wir noch nie (Foto Axel Krajewski)
"Katinkas" Monika vom Empfangskommitee
Nach dem Einzug in Salon ...
... und Pantry sprudeln die Ideen.
Endlich Platz für ein richtiges Bücherregal ...
... und eine Kuchenbude für mindestens 6 Leute
Willkommensgruß am neuen Liegeplatz ...
... Einseinsnull* an Steg 5 - gleich vorn an Backbord
*Nicht das hier jemand auf die Idee kommt, 110 wäre auch die Notrufnummer auf See. Da bleibt es per Handy weiterhin bei der 124124.
Als wär' so viel Freude schon zu viel für uns, produziert der Skipper (das bin ich) seine bisher peinlichste Panne, sozusagen die Mutter aller Pleiten. Klar, wenn der Wassertank leer ist wird in jahrelanger Gewohnheit der Wasserschlauch an Steuerbord in den Tankstutzen eingeführt, der Hahn aufgedreht ... nur ist auf diesem Schiff der Dieseltank nunmal an Steuerbord und der ist nun randvoll - mit Wasser und Diesel! Ja, lacht nur. Monika von der "Katinka" kommentiert treffend, "Segeln ist eine Wundertüte, es gibt immer wieder Überraschungen". "Da ist was dran", murmelt der Ölprinz kleinlaut und wünscht sich, dass der Name "Surprise" dennoch für ein gutes Omen steht.
Vermutlich wollte der Skipper mit dieser völlig überflüssigen Panne seine Bewerbung für dieses wunderbare Buch abliefern:
Seglerbeichten - Yachties erleichtern ihr Gewissen
„Jeder Yachtsegler, der zur See gefahren ist, hat eine Leiche im Keller, weiß um ein Ereignis, das er lieber vergessen möchte, das aber dennoch auf seinem Gewissen lastet.“ Zu dieser Erkenntnis kam vor zwanzig Jahren der damalige Herausgeber des englischen Segelmagazins YACHTING MONTHLY. Aus seinen eigenen Erfahrungen als aktiver Segler, aus zahllosen Gesprächen und haufenweise Briefen erkannte er den Drang aller Yachtsegler, ihre peinlichsten „Heldentaten“ zu gestehen. Daraus entstand eine der beliebtesten Seiten der Zeitschrift, die Rubrik „Seglerbeichten“.
Delius Klasing Verlag Bielefeld, 144 Seiten, 45 Illustrationen von Mike Peyton, Format 12 x 18 cm, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7688-1458-4; EUR: 12.90
Und wenn dann endlich der Tag gekommen ist, hast du alle Hände voll zu tun, gibt es während des Überführungstörns so viel Neues zu entdecken, musst du so viel lernen, dass keine Zeit für eine interessante Dokumentation für die homepage bleibt. Zum Glück hat sich Vorbesitzer Torsten während der 31 Meilen sogar um das Logbuch gekümmert und nicht nur dafür ein herzliches Dankeschön. Für uns waren es einfach aufregende Stunden, auch wenn für unseren "Coach" ein viel zu laues Lüftchen wehte.
Insofern gibt es hier auch nur ein paar Impressionen von unserer ersten Reise von Neustadt i.H. nach Heiligenhafen und von der "Surprise", die bald einen neuen Namen bekommen wird - nur welchen? Hast Du vielleicht ne Idee?
Na klar, gab's von Torsten ne intensive Einweisung ...
... insbesondere in das Segeln mit dem Blister
Mit dem Blister kommt ...
...richtig Fahrt ins Schiff
Hier laufen alle Infos zusammen
... und hier natürlich auch noch.
Eine Badeplattform hatten wir noch nie (Foto Axel Krajewski)
"Katinkas" Monika vom Empfangskommitee
Nach dem Einzug in Salon ...
... und Pantry sprudeln die Ideen.
Endlich Platz für ein richtiges Bücherregal ...
... und eine Kuchenbude für mindestens 6 Leute
Willkommensgruß am neuen Liegeplatz ...
... Einseinsnull* an Steg 5 - gleich vorn an Backbord
*Nicht das hier jemand auf die Idee kommt, 110 wäre auch die Notrufnummer auf See. Da bleibt es per Handy weiterhin bei der 124124.
Als wär' so viel Freude schon zu viel für uns, produziert der Skipper (das bin ich) seine bisher peinlichste Panne, sozusagen die Mutter aller Pleiten. Klar, wenn der Wassertank leer ist wird in jahrelanger Gewohnheit der Wasserschlauch an Steuerbord in den Tankstutzen eingeführt, der Hahn aufgedreht ... nur ist auf diesem Schiff der Dieseltank nunmal an Steuerbord und der ist nun randvoll - mit Wasser und Diesel! Ja, lacht nur. Monika von der "Katinka" kommentiert treffend, "Segeln ist eine Wundertüte, es gibt immer wieder Überraschungen". "Da ist was dran", murmelt der Ölprinz kleinlaut und wünscht sich, dass der Name "Surprise" dennoch für ein gutes Omen steht.
Vermutlich wollte der Skipper mit dieser völlig überflüssigen Panne seine Bewerbung für dieses wunderbare Buch abliefern:
Seglerbeichten - Yachties erleichtern ihr Gewissen
„Jeder Yachtsegler, der zur See gefahren ist, hat eine Leiche im Keller, weiß um ein Ereignis, das er lieber vergessen möchte, das aber dennoch auf seinem Gewissen lastet.“ Zu dieser Erkenntnis kam vor zwanzig Jahren der damalige Herausgeber des englischen Segelmagazins YACHTING MONTHLY. Aus seinen eigenen Erfahrungen als aktiver Segler, aus zahllosen Gesprächen und haufenweise Briefen erkannte er den Drang aller Yachtsegler, ihre peinlichsten „Heldentaten“ zu gestehen. Daraus entstand eine der beliebtesten Seiten der Zeitschrift, die Rubrik „Seglerbeichten“.
Delius Klasing Verlag Bielefeld, 144 Seiten, 45 Illustrationen von Mike Peyton, Format 12 x 18 cm, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7688-1458-4; EUR: 12.90